Dosenstrom ins Erneuerbare Energien Gesetz
Während sich die Fachdiskussion zur Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) bisher ausschließlich auf regenerative Leitungsstromprodukte kapriziert, fordert das Institut für angewandte Dosenstrom-Forschung die Ausweitung dieser gesetzlichen Regelung auch auf Dosenstrom und startete dazu einen bundesweiten Aufruf. Auf dieser Seite dokumentieren wir die eingegangenen Debattenbeiträge aus Politik, Verbänden und Wissenschaft.
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Klaus Michael vom Niedrig-Energie-Institut Detmold plädiert dafür, die EEG-Initiative auch auf Pfandbehälterstrom sowie Schlauch- und Faßstrom auszuweiten. Angesichts der Sicherheitseigenschaften moderner PET-Flaschen hält er auch eine Renaissance des Flaschenstroms für möglich.
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Helmfried Meinel, Bereichsleiter für Spezielle Verbraucherthemen bei der Verbraucher-Zentrale NRW sieht im EEG nicht das geeignete Instrument zur Förderung regenerativen Dosenstroms und verweist statt dessen auf die Möglichkeit, die
Labelkriterien der von ihm präferierten Ökostrom-Zertifikate auch auf Dosenstrom auszudehnen.
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Michaele Hustedt, energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen führt den Begriff "ökologischen Mitnehmstrom" in die Debatte ein. Kritisch setzt sie sich mit der Dose als Distributionsmedium für Stromprodukte auseinander und fordert ökologische Verpackungen für ökologischen Strom.
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